Der Malberger Stollen wurde bereits um das Jahr 1847 für den Bergbau aufgefahren und sollte auf einer geplanten Gesamtlänge von 6.740 Metern die Kohlevorkommen von Oesede bis Borgloh erschließbar machen. Fertiggestellt wurden letztlich lediglich 3 Kilometer (vgl. www.georgsmarienhuette.de/portal/seiten/malberger-stollen-914000249-22600.html). Der Stollen ist noch heute erhalten und verläuft vom Gelände der Stadtwerke Georgsmarienhütte entlang des Osterbergs an der Malberger Straße in östlicher Richtung bis zum Gartmannsbach an der Osnabrücker Straße.
Während des 2. Weltkriegs wurde der Stollen von vielen Anwohnern für den Luftschutz genutzt, auch soll es vom Stahlwerk her mehrere Verbindungstunnel zum Malberger Stollen geben, die z.T. erst während des 2. Weltkriegs angelegt wurden. Bisher konnten wir hierfür jedoch keinen Beleg finden. Die Markierung auf der Karte zeigt den Standort des Stollenmundlochs an der Malberger Straße. Weitere Infos folgen.
Zusammenfassung:
- BauherrGeorgsmarienhütte AG(?)
- Heutige Nutzungungenutzt, Denkmal
- Baubeginnum 1847
- Inbetriebnahmenicht in Betrieb genommen
- Anmerkungen zum Zustandweitestgehend erhalten, teilverfüllt?
- Anlage ist noch erhaltenja
Anmerkungen: teilverfüllt?