Dieser massive Deckungsgraben wurde während des 2. Weltkriegs am Rande eines Hofes für die umliegende Nachbarschaft angelegt. Als Baustoff dienten hier in erster Linie Ziegelsteine, lediglich die Deckenplatte des Eingangsbauwerks wurde aus Beton gegossen. Der Innenraum besteht aus einem langgezogenen Gewölbe von ca. 10 Metern Länge, an dessen Ende sich der Notausstieg befindet. Die Kapazität der Anlage dürfte bei 30 bis 40 Personen gelegen haben. Genauere Daten liefern wir bei Gelegenheit nach.
Nach dem Krieg soll der "Bunker" lange Zeit als Lagerraum genutzt, später sogar als Proberaum umfunktioniert worden sein. Als die Anlage im Jahr 2008 noch frei zugänglich war, befand sich der gesamte Bau jedoch knietief unter Wasser.
Heute ist der ehemalige Luftschutzbau umschlossen von moderner Wohnbebauung und wurde im Zuge der umliegenden Baumaßnahmen vom Eigentümer saniert, wobei der Eingang durch eine neue Tür gesichert wurde. Weitere Informationen folgen.
Zusammenfassung:
- BauherrAnwohner
- Heutige Nutzungungenutzt
- BaumaterialZiegelsteingewölbe, Stampfbeton
- Baubeginnunklar, vermutlich 1943
- Anlage ist noch erhaltenja