Bei dieser Anlage handelte es sich um einen sogenannten "Trümmerbunker", ein Schutzbau, welcher durch die Nutzung von Trümmerteilen zerstörter Gebäude errichtet oder verstärkt wurde. Über die genaue Kapazität und den Zeitpunkt der Inbetriebnahme fehlen leider genauere Informationen. Die Luftschutzanlage wurde im Keller eines ausgebombten Hauses am Hermannplatz an der Ecke Spindelstraße und Hermannstraße angelegt und bis Oktober 1944 auf die doppelte Kapazität erweitert. Um welches Gebäude es sich hierbei gehandelt hat, ist leider bisher nicht endgültig geklärt. Basierend darauf, dass die Eck-Gebäude Hermannstraße 3 und 6 den Krieg allem Anschein nach überdauert haben, beschränken sich die Möglichkeiten auf das ehemalige Gebäude Hermannstraße 5 oder ein Nebengebäude der Neustädter Volksschule (heute Standort des Arbeitsamts).
Zusammenfassung:
- BauherrStadt Osnabrück?