Alte Fotografien
Sammlung historischer Aufnahmen aus Osnabrück und Umgebung
Flieger auf Wache am ehemaligen Fliegerhorst Achmer im Jahr 1942
Fotograf unbekannt, Archiv Haubrock, 1942Von links nach rechts: Flieger, Feldwebel und Unteroffizier der Flak-Einheit in Achmer 1942. Die Namen der Soldaten sind leider nicht bekannt.
Fotograf unbekannt, Archiv Haubrock, 1942Soldaten auf dem Fliegerhorst Achmer
Fotograf unbekannt, Archiv Haubrock, 1942Dornier Do 217 über dem Fliegerhorst Achmer. Im Vordergrund sind zwei Flugabwehrgeschütze auf getarnten Holztürmen erkennbar, welche offenbar eine "Flugzeug-Splitterbox" flankierten. Die Aufnahme wurde sehr wahrscheinlich am Nordrand des Fliegerhorst aufgenommen.
Fotograf unbekannt, Archiv Haubrock, 1942Eine Baracke unter einem Flakturm am Fliegerhorst Achmer. Im Vordergrund eine kleine Tonne mit Löschwasser, welche wohl eher der Gewissensberuhigung diente.
Fotograf unbekannt, Archiv Haubrock, 1942Getarnte Flaktürme neben einem Hof, vermutlich aufgenommen am Ostrand des Fliegerhorsts Achmer. Im Hintergrund rechts könnte die Bahnlinie in Richtung Halen zu sehen sein.
Fotograf unbekannt, Archiv Haubrock, 1942Soldaten auf dem Fliegerhorst Achmer
Fotograf unbekannt, Archiv Haubrock, 1942Einschlagstelle des am 18. September 1940 abgeschossenen britischen Vickers-Wellington-Bombers am Stahlwerksplatz. Im Hintergrund die Eisengießerei und Maschinenfabrik von H. W. Ortmann, Buersche Straße 95-103e. links die Einmündung in den Kanonenweg. Im Osnabrücker Tageblatt vom 20.9.1940 wurde diese Aufnahme mit folgendem Vermerk abgedruckt: "Am Rande eines Kraters von etwa 10 Meter Durchmesser und etwa 4 Meter Tiefe liegen die Trümmer des abgeschossenen englischen Flugzeugs"
Fotograf Roggemann, Album Kiefer, Archiv Haubrock, 1940Bis zur Unkenntlichkeit verformte Teile des britischen Bombers vom Typ Vickers-Wellington. Die Maschine wurde am 18. September 1940 von der Flak-Stellung Westerberg abgeschossen und stürzte am Stahlwerksplatz ab. Alle sechs Besatzungsmitglieder starben. Im Hintergrund ist die Buersche Straße zu erkennen, rechts die Einmündung in den Kanonenweg. Die Aufnahme entstand am Tag nach dem Absturz. Das Foto wurde am 20.9.1940 im Osnabrücker Tageblatt abgedruckt. Zu dem Foto wurde notiert: "Ein Britenbomben wurde von der Flak in Osnabrück abgeschossen. Das Flugzeug stürzte auf einen Platz im Osten der Stadt herunter und wurde vollständig zertrümmert."
Fotograf Roggemann, Album Kiefer, Archiv Haubrock, 1940Der Himmel über Osnabrück am 18.09.1940. Rückseitiger Text: "Osnabrück, den 18.9.1940. Die Detonation des Flugzeuges. Oben eine neue Leucht(..., unleserlich, Anm.) von einem anderen Flugzeug."
Fotograf unbekannt, Archiv Haubrock, 1940Abschuss eines britischen Bombers über Osnabrück. Auf der Rückseite wurde notiert: "Osnabrück, den 18.9.1940. Der breite Strich ist das Flugzeug"
Fotograf unbekannt, Archiv Haubrock, 1940Die Absturzstelle am Stahlwerksplatz in Osnabrück. Im Hintergrund Wohnhäuser an der Buersche Straße. Die Aufnahme dürfte eines der letzten Fotos sein, welches den Stahlwerksplatz unbebaut zeigt. Kurze Zeit nach dem Absturz begann man hier mit dem Bau des Stahlwerks-Hochbunkers.
Fotograf unbekannt, Archiv Haubrock, 1940Der Einschlagkrater des britischen Bombers.
Fotograf unbekannt, Archiv Haubrock, 1940Die sterblichen Überreste eines oder mehrerer britischer Soldaten am Stahlwerksplatz. Die Männer wurden durch die Wucht des Aufpralls bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt.
Fotograf unbekannt, Archiv Haubrock, 1940Blick stadtauswärts über den Stahlwerksplatz, links die Buersche Straße.
Fotograf unbekannt, Archiv Haubrock, 1940Sicherungsarbeiten des Schutzraums im Herrenteichswall im Jahr 1939. Das Foto wurde am 7. Oktober 1939 in den Neuen Volksblättern publiziert; Bildunterschrift: "Daß auch der Herrenteichswall zu den damaligen Festungswerken gehörte, zeigt das Bild rechts, wo Handwerker dabei sind, einen Eingang zu den dort unter dem Herrenteichswall liegenden und auch heute zum Teil noch erhaltenen Kasematten zu schaffen."
Fotograf Harms(?), unbekanntes Archiv, 1939Der von der Anwohnerschaft in Eigenleistung aufgefahrene Stollen in der Sandgrube Kleine Nordhaus in Hellern.
Fotograf unbekannt, Archiv O´Brien, 1943Anwohner vor dem Bunkereingang in der alten Sandgrube am Hof Kleine Nordhaus.
Fotograf unbekannt, Archiv O´Brien, 1943Der Bunkereingang in der Sandgrube am Blumenhaller Weg. Wie die gesamte Anlage waren auch die Eingangsbereiche lediglich durch Holzplanken und Erdreich gesichert worden.
Fotograf unbekannt, Archiv O´Brien, 1943Der Stahlwerksplatz in Osnabrück im Winter 1941. Im Vordergrund ist ein Flak-Hochstand bzw. Flakturm zu sehen, welcher nach Fertigstellung des Bunkers wieder abgerissen wurde. Das Geschütz soll daraufhin auf dem Dach des Bunkers installiert worden sein.
Fotograf unbekannt, unbekanntes Archiv, 1941Blick in die Baugrube des Rosenplatz-Tiefbunkers im Jahr 1940.
Fotograf unbekannt, unbekanntes Archiv, 1940Bauarbeiten am Rosenplatz-Tiefbunker im Jahr 1940
Fotograf unbekannt, unbekanntes Archiv, 1940Ein Pärchen posiert im September 1942 vor dem Osnabrücker Dom. Zu dieser Zeit war der südliche Anbau bereits durch Bomben völlig ausgebrannt. Brandbomben zerstörten das Gebäude am 20. Juni 1942. Der Dom selbst wurde erst beim Luftangriff zwei Jahre später, am 13. September 1944, schwer beschädigt.
Fotograf unbekannt, Archiv Haubrock, 1942US-Luftangriff auf den Einsatzhafen in Hesepe am 21. März 1945
USAAF, unbekanntes Archiv, 1945"Auf der Stube" - Flugabwehr auf dem Gelände der Klöckner-Werke im heutigen Hasepark.
Fotograf unbekannt, Archiv Haubrock, 1939Luftwaffenangehörige auf dem Weg zu den Klöckner-Werken im Jahr 1939. Wo genau die Aufnahme entstand, ist unklar.
Fotograf unbekannt, Archiv Haubrock, 1939Zwischenstopp auf dem Weg zu den Klöckner-Werken in Osnabrück. Wo die Aufnahme entstanden ist, wurde leider nicht vermerkt.
Fotograf unbekannt, Archiv Haubrock, 1939Luftwaffenangehörige vor dem Haupteingang des alten Verwaltungsgebäudes der Klöckner-Werke im heutigen Hasepark (Franz-Lenz-Straße 6).
Fotograf unbekannt, Archiv Haubrock, 1939Luftwaffenangehörige bei den Klöckner-Werken in Osnabrück.
Fotograf unbekannt, Archiv Haubrock, 1939Soldaten posieren vor dem Haupteingang des Klöckner-Verwaltungsgebäudes im heutigen Hasepark. Auf der Rückseite des Fotos wurde notiert: "Flugabwehr bei den Klöckner-Werken Osnabrück".
Fotograf unbekannt, Archiv Haubrock, 1939Auf der Stube bei den Klöckner-Werken Osnabrück.
Fotograf unbekannt, Archiv Haubrock, 1939Turmbeobachter bei den Klöckner-Werken. Auf der Rückseite des Fotos steht: "Luftabwehr bei der Klöckner A.G. Osnabrück Aug. - Okt. ´39
Fotograf unbekannt, Archiv Haubrock, 1939Luftangriff auf Osnabrück am 9. März 1945. Deutlich sind trotz Wolkendecke die Ziel-Markierung der Pathfinder-Maschine und Bombeneinschläge an der Kreuzung Tannenburgstraße und Schützenstraße zu erkennen.
USAAF (485th BG), unbekanntes Archiv, 1945Entfestigungsmaßnahmen am Hochbunker Redlingerstraße im Jahr 1950. Um bei den Sprengungen die umliegende Bebauung zu schonen, hängte man von Außen schwere U-Boot-Netze vor die Sprenglöcher.
Unbekannter Fotograf, unbekanntes Archiv, 1950In den Gertrudenberger Höhlen um das Jahr 1939. Zu dieser Zeit war das Stollensystem bereits elektrifiziert und mit einfachen Holzpritschen für den Luftschutz ausgebaut worden.
Unbekannter Fotograf, unbekanntes ArchivBlick vom Hauptbahnhof auf den mit Tarnnetzen bespannten Hochbunker im April 1945.
Filmausschnitt "Osnabrück Entered"; British Army / Imperial War Museum, London, 1945Britische Soldaten auf ihrem Vormarsch auf der Dorfstraße in Brochterbeck im April 1945.
Fotograf unbekannt, Archiv Haubrock, 1945Der Hochbunker am Stahlwerksplatz nach seiner Fertigstellung, vermutlich aufgenommen im Jahr 1942.
Unbekannter Fotograf, unbekanntes ArchivDas ehemalige Hotel Mönkedieck in Haste. Das Gebäude wurde 2013 abgerissen.
Unbekannter Fotograf, Archiv HaubrockDer "Winkelturm" auf dem Gelände der Niedersächsischen Krafwerke Osnabrück A.G. (kurz "Nike") in Ibbenbüren
Unbekannter Fotograf, Archiv HaubrockDer im Bau befindliche Hochbunker am Osnabrücker Hauptbahnhof im Jahr 1942(?).
Fotograf unbekannt, unbekanntes Archiv, 1942Blick vom Wasserturm auf den Osnabrücker Hauptbahnhof. Im Vordergrund ist ein Teil des massiven Hochbunkers zu sehen.
Fotograf unbekannt, Archiv Haubrock, 1947Der völlig zerstörte Deckungsgraben am Brunnenweg nach dem verheerenden Luftangriff vom 13. Mai 1944.
Fotograf unbekannt, unbekanntes Archiv, 1944Ausschachtungsarbeiten für den Deckungsgraben am Pottgraben im Jahr 1939. Im Hintergrund sind die Konditorei Friedrich Meyer (links), die Neue Mühle (mitte) sowie das Pottgraben-Bad (rechts) zu sehen.
Unbekannter Fotograf, unbekanntes Archiv, 1939Entfestigungsmaßnahmen am Hochbunker Stahlwerksplatz im Jahr 1950. Im Hintergrund verläuft die Buersche Straße.
Unbekannter Fotograf, unbekanntes Archiv, 1950Der entfestigte Hochbunker am Stahlwerksplatz während des Umbaus.
Unbekannter Fotograf, unbekanntes Archiv, 1950Der Deckungsgraben an der Hindenburgstraße in Georgsmarienhütte. Ob das Bauwerk vollständig in Holzbauweise ausgeführt wurde oder lediglich die Eingänge mit Holz verblendet wurden, ist unklar.
Unbekannter Fotograf, unbekanntes ArchivEin Flakturm auf dem Lammersbrink in Georgsmarienhütte. An dieser Stelle befindet sich heute der "Varusturm".
Unbekannter Fotograf, unbekanntes Archiv