Luftangriffe auf Osnabrück

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Beiträge zum Thema Luftschutz und darüber hinaus

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  1. US-Luftaufnahme Hörner Bruch 1945
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    Hörne & Sutthausen: Bahngleise für den Luftschutz

    Fast vergessene Bahnanlagen im Hörner Bruch und am Sutthauser Bahnhof

    Einigen Lesern dieser Seite sind die ehemaligen Gleisanlagen im Hörner Bruch vermutlich bekannt, die während des 2. Weltkriegs tief in den Wald südwestlich des Betriebsbahnhofs Hörne verlegt wurden. Kaum bis gar nicht mehr bekannt ist hingegen, dass es auch am Sutthauser Bahnhof ein Zweiggleis gab, das vermutlich erst in den letzten Kriegsmonaten angelegt wurde. Doch was hatte es überhaupt mit diesen Gleisen auf sich? Welchem Zweck dienten sie, wo verliefen diese Trassen und was ist davon heute eventuell sogar noch vorhanden?Um die Hintergründe dieser Bauvorhaben zu verstehen, vorab ein…weiterlesen
  2. Trolley Mission über Osnabrück
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    Der letzte Luftangriff: Die Katastrophe vom Palmsonntag 1945

    Augenzeugin schrieb uns ihre Erlebnisse im Luftschutzstollen Brinkstraße nieder

    Es war eine der schlimmsten Katastrophen des Bombenkriegs in Osnabrück: Am Palmsonntag, dem 25. März 1945, flog die alliierte Luftwaffe einen schweren Angriff auf Osnabrück. Es war der 79. und zugleich letzte, der aus der Luft gegen die Hasestadt geführt wurde. Die westalliierten Bodentruppen hatten sich der Stadt zu diesem Zeitpunkt durch ihren keilförmigen Vorstoß über Wesel und Haltern bereits auf etwa 100 Kilometer genähert und es war nur eine Frage von Tagen, bis sie auch Osnabrück erreichen würden. Täglich, oftmals mehrfach am Tag, war jetzt Alarm. Zumeist aber flogen die Bomber weiter…weiterlesen
  3. Osnabrück Bomber 1940
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    Absturz am Stahlwerksplatz - Die Tragödie der Wellington B.IC P9242

    Sechs Tote nach Flakbeschuss in der Nacht vom 18. auf den 19. September 1940 über Osnabrück

    Es war der erste militärische Erfolg der Luftverteidigung in Osnabrück und zugleich der tragische Tod sechs britischer Soldaten: In der Nacht vom 18. auf den 19. September 1940 starben die Soldaten Michael C.A. Linden, Maurice E.L. Wood, Harold E. Smart, Thomas Watson, Douglils T. Heard und Victor Beverley beim Absturz ihres Bombers über Osnabrück.Bei der Maschine handelte es sich um einen zweimotorigen Bomber des Typs Vickers Wellington B.IC mit der Kennung P9242 LN-B, welcher unter dem Kommando von Flight Lieutenant Colin Gilbert bereits an mehreren Angriffen gegen deutsche Ziele…weiterlesen
  4. Alfred Rose
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    Augenzeuge der Bunker-Katastrophe am Brunnenweg gesucht!

    Tochter des Überlebenden Alfred Rose sucht seinen damaligen Schicksalsgenossen

    Mit einer bewegenden Geschichte wandte sich vor einigen Tagen die Tochter eines Überlebenden der Bunkerkatastrophe am Brunnenweg an uns, mit der Bitte sie bei der Suche nach einem weiteren Überlebenden zu unterstützen. Immer wieder berichtete Ihr Vater Alfred Rose zu Lebzeiten von den Ereignissen an diesem Tag, den er nur durch ungeheures Glück überlebte.Als am Nachmittag des 13. Mai 1944 in einem Deckungsgraben am damaligen Brunnenweg - heute Carl-Legien-Straße - 101 Menschen durch den Volltreffer einer Fliegerbombe ums Leben kamen, befanden sich Alfred Rose gemeinsam mit einem kleinen…weiterlesen
  5. Flakhelfer Rohlfs
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    Zeitzeugen erzählen: Flakhelfer Harry Rohlfs

    Ehemaliger Luftwaffenhelfer über seinen Dienst bei der Flak in Osnabrück

    Harry Rohlfs, Jahrgang 1926, war vom 5.1.1944 bis März 1945 Luftwaffenhelfer in Osnabrück. Während seiner Dienstzeit wechselte seine Abteilung mehrfach den Einsatzort; ausgebildet in der Flak-Stellung Wellmann auf dem Schinkelberg, musste er unter Anderem auch auf dem Kalkhügel und dem Sonnenhügel seinen Dienst an den Ortungsgeräten und schweren 8,8cm-Geschützen leisten. Er erlebte und überlebte diverse Luftangriffe auf Osnabrück und musste auch bei Lösch- und Instandsetzungsarbeiten in der Stadt mit anpacken.Rohlfs konnte uns bereits in der Vergangenheit viele wichtige Informationen und…weiterlesen
  6. Blick auf brennende Innenstadt, 13. September 1944
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    "Nur 14 Minuten" - Ausstellung zum Luftangriff des 13. September 1944

    Sonderausstellung zum Jahrestag des 35. Luftangriffs auf Osnabrück im Rathaus

    Am morgigen Samstag, dem 13. September, jährt sich zum 70. Mal eines der schlimmsten Ereignisse der Osnabrücker Stadtgeschichte. An diesem verhängnisvollen Mittwoch im Jahr 1944 griffen am frühen Abend 300 britische Bomber die Stadt Osnabrück an und zerstörten große Teile der historischen Altstadt und des Bahnhofsviertels. Der Angriff forderte 145 Menschenleben und veränderte das Antlitz der Stadt binnen 14 Minuten für immer.Zu diesem Anlass zeigt die Stadt Osnabrück ab morgen im 2. Obergeschoss des altehrwürdigen Rathauses eine Sonderausstellung zu den Ereignissen vor 70 Jahren. Unter dem…weiterlesen