Untertage-Verlagerungen

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Beiträge zum Thema Luftschutz und darüber hinaus

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  1. Zugemauertes Portal Zeolith Bocketal
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    Deckname "Zeolith": Geheimprojekt an der Düwelskerke

    Unterirdisches Hydrierwerk sollte Ende 1944 im Bocketal bei Tecklenburg entstehen

    Um die Entstehungsgeschichte des Geheimprojekts "Zeolith" besser zu verstehen, sollte zunächst ein Blick auf die Treibstoff-Situation in Deutschland vor 1939 geworfen werden. Schon vor Kriegsbeginn war die Kraftstoffversorgung im Deutschen Reich ein großes Problem. So lag Deutschlands Selbstversorgung im Frühjahr 1939 bei nur etwa 30 Prozent des Bedarfs. Der Großteil, die restlichen 70%, mussten teuer importiert oder anderweitig beschafft werden.Abhilfe sollte hier die IG Farben schaffen. Diese entwickelte schon zu Beginn der 30er Jahre ein Verfahren zur Benzinherstellung aus Kohle, an…weiterlesen
  2. Munition aus den Teuto-Metallwerken
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    Teuto-Metallwerke: Unterirdische Fertigung doch kein Gerücht?

    Munitionsfabrik sollte offenbar in großes Stollensystem verlagert werden

    Viel ist seit dem Abzug der britischen Streitkräfte aus Osnabrück über das Areal am Limberg und die dort während der NS-Zeit ansässige Munitionsfabrik der Teuto-Metallwerke spekuliert worden. Gab es geheime unterirdische Fertigungshallen? Angefangen hatte es mit einem Eintrag im Altlastenkatalog des Landes Niedersachsen unter dem Stichpunkt "Munitionsfabrik im Limberg", welcher aufhorchen ließ. Weitere Aufmerksamkeit erhielt dieses Thema danach durch eine Artikelserie der Osnabrücker Nachrichten 2009, bis schließlich die akribische Aufarbeitung durch die Autoren Eitelberg und Preuß von der…weiterlesen