Luftschutzstollen

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Beiträge zum Thema Luftschutz und darüber hinaus

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  1. Trolley Mission über Osnabrück
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    Der letzte Luftangriff: Die Katastrophe vom Palmsonntag 1945

    Augenzeugin schrieb uns ihre Erlebnisse im Luftschutzstollen Brinkstraße nieder

    Es war eine der schlimmsten Katastrophen des Bombenkriegs in Osnabrück: Am Palmsonntag, dem 25. März 1945, flog die alliierte Luftwaffe einen schweren Angriff auf Osnabrück. Es war der 79. und zugleich letzte, der aus der Luft gegen die Hasestadt geführt wurde. Die westalliierten Bodentruppen hatten sich der Stadt zu diesem Zeitpunkt durch ihren keilförmigen Vorstoß über Wesel und Haltern bereits auf etwa 100 Kilometer genähert und es war nur eine Frage von Tagen, bis sie auch Osnabrück erreichen würden. Täglich, oftmals mehrfach am Tag, war jetzt Alarm. Zumeist aber flogen die Bomber weiter…weiterlesen
  2. Ehemaliger Bunkereingang Stadtweg Lüstringen
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    Luftschutzstollen Schledehauser Weg - Wer besitzt nähere Informationen?

    Stollenbunker wurde 2010 verfüllt - kaum Informationen über Bauphase

    Der Luftschutzstollen am Schledehauser Weg ist seit der Verfüllung im Jahr 2010 endgültig Geschichte. Aufgrund akuter Einsturzgefahr musste der Bunker im Auftrag der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben mit Beton verfüllt und der erst in den 1980ern wieder freigeräumte Zugang abgerissen werden.Über den Bunker selbst liegen leider kaum Informationen vor. Überliefert ist nur, dass mit dem Bau des Stollens im Jahr 1943 begonnen worden sei und dass er über mindestens zwei Zugänge verfügt habe. Einer der Zugänge befand sich gut sichtbar im Erdhang am Nordrand des Sportplatzes (heute Neubaugebiet)…weiterlesen
  3. Munition aus den Teuto-Metallwerken
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    Teuto-Metallwerke: Unterirdische Fertigung doch kein Gerücht?

    Munitionsfabrik sollte offenbar in großes Stollensystem verlagert werden

    Viel ist seit dem Abzug der britischen Streitkräfte aus Osnabrück über das Areal am Limberg und die dort während der NS-Zeit ansässige Munitionsfabrik der Teuto-Metallwerke spekuliert worden. Gab es geheime unterirdische Fertigungshallen? Angefangen hatte es mit einem Eintrag im Altlastenkatalog des Landes Niedersachsen unter dem Stichpunkt "Munitionsfabrik im Limberg", welcher aufhorchen ließ. Weitere Aufmerksamkeit erhielt dieses Thema danach durch eine Artikelserie der Osnabrücker Nachrichten 2009, bis schließlich die akribische Aufarbeitung durch die Autoren Eitelberg und Preuß von der…weiterlesen
  4. Aufgebrochener Eingang Stollenbunker Hubertushöhe
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    Lagern unter Osnabrück tausende Kubikmeter hochgiftiger Zementschlämme?

    Hochschule Osnabrück hat "sehr hohe Konzentration von Gift und Schwermetallen" festgestellt

    Nach Informationen aus einem Schreiben des Vorsitzenden des Vereins Gertrudenberger Höhlen Osnabrück e. V. vom 27. April diesen Jahres haben Analysen der Hochschule Osnabrück eine "sehr hohe Konzentration von Gift und Schwermetallen" in Proben der Füllmasse nachweisen können, welche aus den Gertrudenberger Höhlen entnommen wurde.Auch mehrere ehemalige Stollenbunker könnten hiervon betroffen sein. Demnach war das damals zuständige Bergbauunternehmen neben der Sicherung der Höhlen auch mit dem Verfüllen mehrerer weiterer LS-Stollenanlagen in Osnabrück beauftragt worden. Alleine im…weiterlesen