Hochbunker Barfüßerkloster / Redlingerstraße

Hochbunker Barfüßerkloster / Redlingerstraße

Redlingerstraße, 49074 Osnabrück

Hochbunker Redlingerstraße Osnabrück
Der Hochbunker am Barfüßerklöster in Osnabrück von der Redlingerstraße aus gesehen.
Foto: Haubrock | 2009

Der noch heute erhaltene Hochbunker am ehemaligen Barfüßerkloster an der Katharinenkirche war der vorletzte in Osnabrück errichtete öffentliche Hoch- bzw. Blockbunker. Mit einer Länge von 22,80 Metern und einer Breite 33.04 Metern war es zudem der bis dahin größte Osnabrücker Luftschutzbunker, wobei das erreichte Platzangebot mit 1.270 Plätzen sich kaum von den älteren Hochbunkern in Osnabrück unterschied.

Begonnen hatte man mit dem Bau der Anlage im Sommer 1942. Gegenüber den Vorgängern an der Lohstraße, dem Stahlwerksplatz und der Oststraße flossen bei der Planung und Ausführung dieses Betonriesen einige Änderungen in der Bauweise ein. So wurden die Zugänge, von denen es hier vier anstelle der bis dahin üblichen zwei Eingänge gibt, nicht mehr durch einen vorgelagerten Splitterschutz gesichert, da diese Anbauten im Falle eines direkten Bombentreffers völlig unzureichend gepanzert waren. Vielmehr wurde der Splitterschutz nun mit in den Bunker integriert, so dass jeweils zwei Eingänge nur durch einen Zugangstunnel im Bunker selbst erreichbar waren, geschützt durch die massive Aussenwand des Bunkers. Da auf diese Weise jedoch die sich gegenüberliegenden Tunneleingänge selbst keinen Schutz mehr besaßen, wurden hier massive Betonblöcke oberhalb der vier äußeren Zugänge eingeplant. Sie sollten im Falle eines direkten Bombentreffers die Sprengwirkung weitestgehend abfangen. Eine weitere Neuerung in Osnabrück war die massive Verstärkung von Wand und Decke gegen die modernen Kampfmittel der Alliierten. So wurde die Widerstandskraft der Abschlussdecke mit 1,6 Metern gegenüber den Vorgängern etwas verstärkt. Auch die Aussenwände waren mit regulär zwei Metern Breite wesentlich solider als jene der bisher errichteten Hochbunker. Weiterhin hatten die Planer bei diesem Bunker weitestgehend darauf verzichtet unnötige Zwischenwände einzuziehen. Auf diese Weise konnte mehr Raum für die Schutzsuchenden geschaffen werden. Gegenüber den Bunkern am Stahlwerksplatz und an der Lohstraße verfügte der Redlinger Bunker allerdings weder über eine Belüftungs- noch über eine Heizungsanlage.

Luftaufnahme Altstadt Osnabrück
Die Baustelle des Hochbunkers Redlingerstraße im Jahr 1942.
Foto: Unbekannter Fotograf, unbekanntes Archiv | 1942

Obwohl der Bau von Bunkern in Osnabrück seit 1942 oberste priorität besaß, verzögerte sich die Fertigstellung des Bunkers bis in den Sommer 1944. Erst im Juli des Jahres konnte der Bunker offiziell in Betrieb genommen werden. Wie notwendig eine bombensichere Luftschutzanlage an dieser Stelle war, zeigen einige Berichte aus dieser Zeit. Obwohl bereits 1943 mit dem massiven Ausbau von Luftschutzstollen im Stadtgebiet begonnen wurde und diese im Sommer 1944 bereits vielfach betriebsbereit waren, gab es im Bereich der Katharinenkirche keine vergleichbare Anlage. Anwohner mussten also zunächst lange Wege bis zum nächsten bombensicheren Bunker an der Lohstraße oder dem Stollenbunker Wiener Wall auf sich nehmen oder einen der unsicheren Deckungsgräben oder LS-Keller in der Altstadt aufsuchen. Nach Fertigstellung des Bunkers war der Andrang von der Eingängen daher so stark, dass man hier bisweilen fünf mal so viele Schutzsuchende zählte, wie eigentlich zulässig. So sollen sich im Redlingerbunker, wie der Hochbunker heute auch genannt wird, bei Alarm bis zu 6.000 Menschen eingefunden haben. Hierbei waren Keller und Erdgeschoss des Bunkers nur bedingt für die Allgemeinheit zugänglich. Im Erdgeschoss zogen unmittelbar nach Fertigstellung mehrere behördliche Einrichtungen ein, so unter Anderem auch die Befehlsstelle der Luftschutzleitung für Osnabrück. Der Keller beherbergte die Betriebsräume. Erschwerend kam später hinzu, dass nach der Zerstörung des altehrwürdigen Osnabrücker Rathauses Teile der Stadtverwaltung, so unter Anderem das Büro des Oberbürgermeisters Dr. Gaertner, im Erdgeschoss des Bunkers bombensicher untergebracht wurden.

Während in den letzten Kriegsmonaten die umliegende Altstadt nach und nach in Trümmer zerfiel, überstand der Hochbunker die schweren Luftangriffe bis April 1945 weitestgehend unbeschadet. Allerdings findet sich in einem Dokument der städtischen Friedhofsverwaltung unter dem Vermerk "Hochbunker Redlingerplatz" die Erwähnung eines Todesfalls. Demnach verstarb am 8. November 1944 die Anwohnerin Ursula Sander während eines Fliegeralarms im Hochbunker. Die genaue Todesursache ist unbekannt.

Luftaufnahme Altstadt Osnabrück
Luftaufnahme der Möser-Mittelschule mit der dahinterliegenden Bunkerbaustelle an…
Foto: Fotograf unbekannt, unbekanntes Archiv | 1942

Mit dem Einmarsch der Briten in Osnabrück endete die Nutzungsphase des Hochbunkers, jedenfalls vorläufig. Auf Drängen der britischen Militärverwaltung war die Stadt Osnabrück Ende der 1940er angehalten den Bunker durch sogenannte Entfestigungsöffnungen in den Außenwänden für eine erneute Nutzung als Luftschutzbunker unbrauchbar zu machen. Wäre die Stadt Osnabrück dieser Aufforderung nicht nachkommen, so hätte die Militärverwaltung die vollständige Zerstörung des Bunkers angeordnet, wodurch sich die Kosten für die Stadt gegenüber den Entfestigungsmaßnahmen verfünffacht hätten. So wurde am 2. Januar 1950 mit der schrittweisen Entfestigung des Redlinger Bunkers begonnen. Jeweils sechs ca. 2,8 x 2 Meter große Öffnungen auf der West- sowie Ostseite des 2. Obergeschosses sollten die Standfestigkeit des Bunkers soweit schwächen, dass damit die Auflagen des britischen Militärs erfüllt werden konnten. Die Sprengarbeiten wurden hierbei von der Firma Blomeier durchgeführt, die bereits 1949 mit der Entfestigung des Lohbunkers beauftragt war und daher schon gewisse Erfahrungen mitbrachte. Durch den Erhalt der Bunkeranlage erhoffte sich die Stadt Osnabrück nicht nur die genannten Aufwandskosten zur minimieren, sondern auch dringend benötigte Gewerbeflächen zu erhalten. So sollten die einzelnen Geschosse des Bunkers nach einigen Umbaumaßnahmen an Gewerbetreibende vermietet werden. Größere Firmen sollen hier allerdings nicht eingezogen sein. Im Jahr 1951 nutze die Post zunächst einige Räume des Bunkers als Lager für Kupferkabel, bevor der Bunker später nur noch als Möbellager und als Materiallager der angrenzenden Schule diente.

Auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs begann man sich jedoch wieder für den alten Hochbunker zu interessieren. Wie überall im Bundegebiet suchte man nun auch in Osnabrück nach geeignetem Schutzraum für die Bevölkerung. Die Stadtverwaltung rechnete in den 1980ern mit einem Aufwand von 1.000 bis 1.500 DM pro Einwohner, um einen ausreichenden Schutz zu erzielen. Hierbei entsann man sich auch der alten Luftschutzbunker und diverser Stollen (u.A. im Gertrudenberg, unter dem Klushügel und am Kalkhügel) und prüfte Ihre Tauglichkeit als ABC-sichere Bunker. Doch nur wenige Anlagen entsprachen den neuen Anforderungen. Lediglich der Hochbunker am Stahlwerksplatz und der hier behandelte Redlinger Bunker wurden daraufhin für den Luftschutz reaktiviert und den neuen Ansprüchen entsprechend ausgebaut. Von Planungen, auch den alten Bahnhofs-Hochbunker in die Zivilschutzbindung mit aufzunehmen, sah man aus bisher unbekannten Gründen wieder ab. Im Jahr 1982 nahm die Stadt den Hochbunker dann in die Zivilschutzbindung auf. Die Öffnungen im Obergeschoss des Bunkers waren wieder verschlossen und man installierte moderne Technik zum Schutz vor Strahlung und Chemiewaffen. Zwei Jahre später wurde im Erdgeschoss des Bunkers zudem eine Leitmessstelle des Warndienstes (Warndienstleitmessstelle 25) fertiggestellt und bis 1994 betrieben.

Heute befindet sich der Hochbunker in Privatbesitz und diente in jüngerer Vergangenheit bereits als Ausstellungsraum und Treffpunkt des Mediencafés.

Zusammenfassung:

  • Bauherr
    Stadt Osnabrück
  • Anzahl Stockwerke
    4
    Anmerkungen: zzgl. Kellergeschoss
  • Baumaterial
    Eisenbeton
  • Aufnahmekapazität (offiz. Angaben)
    1.270 Personen
  • Außenmaß - Breite
    33,04 Meter
  • Außenmaß - Höhe
    15,00 Meter
  • Außenmaß - Länge
    22,80 Meter
  • Wandstärke
    2,00 Meter
    Anmerkungen: min. 1.50m
  • Deckenstärke
    1,60 Meter
  • Baubeginn
    Sommer 1942
  • Inbetriebnahme
    Juli 1944
  • Anlage galt als relativ bombensicher
    ja
  • Anlage ist noch erhalten
    ja

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Fotografien und Bilder

  • Hochbunker Redlingerstraße Osnabrück
    Der Hochbunker am Barfüßerklöster in Osnabrück von der Redlingerstraße aus…
    Foto: Haubrock | 2009
  • Luftaufnahme Altstadt Osnabrück
    Die Baustelle des Hochbunkers Redlingerstraße im Jahr 1942.
    Foto: Unbekannter Fotograf, unbekanntes Archiv | 1942
  • Luftaufnahme Altstadt Osnabrück
    Luftaufnahme der Möser-Mittelschule mit der dahinterliegenden Bunkerbaustelle an…
    Foto: Fotograf unbekannt, unbekanntes Archiv | 1942
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    Ausschnitt einer US-Luftaufnahme aus dem Jahr 1945. Links ist der Hochbunker zu…
    Foto: USAAF, unbekanntes Archiv | 1945
  • Entfestigungsmaßnahmen Hochbunker Redlingerstraße
    Entfestigungsmaßnahmen am Hochbunker Redlingerstraße im Jahr 1950. Um bei den…
    Foto: Unbekannter Fotograf, unbekanntes Archiv | 1950
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    Der Hochbunker Redlingerstraße in Osnabrück. Zum Zeitpunkt der Aufnahme war das…
    Foto: Ausschnitt Ansichtskarte, unbekannte Quelle
  • Blick über die Osnabrücker Innenstadt um 1970
    Der entfestigte Hochbunker um 1970
    Foto: Fotograf unbekannt, Sammlung Haubrock
  • Entfestigungsöffnungen Hochbunker Redlingerstraße Osnabrück
    Wieder verschlossene Entfestigungsöffnungen am Hochbunker Redlingerstraße in…
    Foto: Haubrock | 2009
  • Eingangsbereich Hochbunker Redlingerstraße
    Im südlichen der zwei Eingangsbereiche des Hochbunkers Redlingerstraße,…
    Foto: Haubrock | 2011
  • Nördlicher Eingangsbereich Hochbunker Redlingerstraße
    Der nördliche Eingangsbereich des Hochbunkers Redlingerstraße. Vorne links ist…
    Foto: Haubrock | 2011
  • Gasschleuse Hochbunker Redlingerstraße Osnabrück
    Blick in die südöstliche Gasschleuse des Hochbunkers. Die Schutztüren sind nicht…
    Foto: Haubrock | 2011
  • Südliches Treppenhaus Hochbunker Redlingerstraße
    Das südliche der ingesamt zwei Treppenhäuser im Hochbunker Redlingerstraße. Aus…
    Foto: Haubrock | 2011
  • Treppenhaus Redlinger Bunker
    Blick von Obergeschoss ins südliche Treppenhaus des Hochbunkers Redlingerstraße
    Foto: Haubrock | 2011
  • Flouresizierende Markierungen Treppe Hochbunker Redlingerstraße
    Flouresizierende Markierungen wie hier im im südlichen Treppenhaus finden sich…
    Foto: Haubrock | 2011
  • Verrußtes nördliches Treppenhaus Hochbunker Redlingerstraße
    Verrußtes nördliches Treppenhaus im Hochbunker Redlingerstraße. Ein Schwelbrand…
    Foto: Haubrock | 2011
  • Spuren Schwelbrand Hochbunker Redlingerstraße
    Spuren des Schwelbrands sind bis ins Obergeschoss des Hochbunkers zu finden.
    Foto: Haubrock | 2011
  • Kellergeschoss Hochbunker Redlingerstraße
    Im Kellergeschoss des Hochbunkers.
    Foto: Haubrock | 2011
  • Luftfilter Kellergeschoss Hochbunker Barfüßerkloster
    Moderne Luftfilter-Anlage im Kellergeschoss des Hochbunkers am Barfüßerkloster /…
    Foto: Haubrock | 2011
  • Belüftungsanlage Hochbunker Redlingerstraße
    Ein Teil der Belüftungsanlage im Hochbunker Redlingerstraße.
    Foto: Haubrock | 2011
  • Luftdruckmessgerät Hochbunker Redlingerstraße
    Luftdruckmessgerät für die Lüftersteuerung im Keller des Hochbunkers…
    Foto: Haubrock | 2011
  • Staubfilter Hochbunker Barfüßerkloster
    Ein Staubfilter der Lüftungsanlage im Keller des Hochbunkers. Er stammt, wie…
    Foto: Haubrock | 2011
  • Kurbellüfter und Luke zum Tanklager Hochbunker Redlingerstraße
    Ein Kurbellüfter und die Luke zum Treibstofftank des Hochbunkers Redlingerstraße
    Foto: Haubrock | 2011
  • Kurbellüfter Hochbunker Redlingerstraße
    Einer von insgesamt vier Schutz- bzw. Kurbellüftern im Keller des Hochbunkers
    Foto: Haubrock | 2011
  • Kurbellüfter Hochbunker Redlingerstraße
    Ein weiterer Schutzlüfter im Keller des Hochbunkers. Auf der Plakette steht:…
    Foto: Haubrock | 2011
  • Bedienungsanweisung Piller Schutzlüftungsanlage
    Bedienungsanweisung für die Lüftungsanlage im Hochbunker Redlingerstraße.
    Foto: Haubrock | 2011
  • Kellertreppe Hochbunker Redlingerstraße
    Die Kellertreppe im Hochbunker Redlingerstraße. Das Untergeschoss ist nur über…
    Foto: Haubrock | 2011
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    Im Erdgeschoss des Hochbunkers Redlingerstraße, genauer gesagt im zentralen…
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    Im Erdgeschoss. Blick von der Warndienstleitmessstelle in Richtung nördliches…
    Foto: Haubrock | 2011
  • Sanitäranlagen Hochbunker Redlingerstraße
    Schocksicher installierte Sanitäranlagen im Nordtrakt der…
    Foto: Haubrock | 2011
  • Toilette im Hochbunker Redlingerstraße
    Toilette im Sanitärbereich der WDLMST, Hochbunker Redlingerstraße
    Foto: Haubrock | 2011
  • Pissoir im Hochbunker Redlingerstraße
    Ein Pissoir im Sanitärbereich der WDLMST im Erdgeschoss des Hochbunkers…
    Foto: Haubrock | 2011
  • Überdruckventil Hochbunker Redlingerstraße
    Das auf dem vorherigen Bild erwähnte Überdruckventil im Sanitärbereich der…
    Foto: Haubrock | 2011
  • Leuchtfarbe Hochbunker Redlingerstraße
    Leuchtfarbe am Türrahmen des Sanitärbereichs. Hinter der Tür schließt der Flur…
    Foto: Haubrock | 2011
  • Technische Einrichtung Hochbunker Redlingerstraße
    Technisches Steuergerät im Flur der Warndienstleitmessstelle im Hochbunker…
    Foto: Haubrock | 2011
  • Schalter Schutzlüfter M15
    Schalter für "Schutzlüfter M15".
    Foto: Haubrock | 2011
  • Küche Erdgeschoss Hochbunker Redlingerstraße
    Die Küche der Leitmessstelle im Erdgeschoss des Hochbunkers Redlingerstraße.
    Foto: Haubrock | 2011
  • Raumüberdruck-Messgerät
    Ein Raumüberdruckmessgerät im Hochbunker.
    Foto: Haubrock | 2011
  • Warndienstleitmessstelle Hochbunker Redlingerstraße
    In der Warndienstleitmessstelle des Hochbunkers Redlingerstraße in Osnabrück
    Foto: Haubrock | 2011
  • Warndienstleitmessstelle im Hochbunker Redlingerstraße
    Im "Kartenraum" der Warndienstleitmessstelle im Hochbunker Redlingerstraße.
    Foto: Haubrock | 2011
  • WaDuForm-Blätter Hochbunker Redlingerstraße
    WaDuForm-Blätter ("Warndurchsage-Formular") in der WDLMST im Hochbunker…
    Foto: Haubrock | 2011
  • Dokumente Hochbunker Redlingerstraße
    Dokumente in der Warndienstleitmessstelle im Hochbunker Redlingerstraße
    Foto: Haubrock | 2011
  • Urkunde WDLMST 25
    Urkunde für den 3. Platz beim "Helfertag des Warnamtes II"
    Foto: Haubrock | 2011
  • ABC-Übersichtstafel Hochbunker Redlingerstraße
    Eine alte ABC-Übersichtstafel der WDLMST im Hochbunker Redlingerstraße
    Foto: Haubrock | 2011
  • In der Schreibstube der Warndienstleitmessstelle
    In der Schreibstube der Warndienstleitmessstelle im Hochbunker. Sie schließt…
    Foto: Haubrock | 2011
  • Schreibstube Hochbunker Redlingerstraße
    Alte Formulare in der Schreibstube der Warndienstleitmessstelle im Erdgeschoss…
    Foto: Haubrock | 2011
  • Dokumente Hochbunker Redlingerstraße
    WaDuForm-Muster im Hochbunker Redlingerstraße.
    Foto: Haubrock | 2011
  • Erdgeschoss Hochbunker Redlingerstraße
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    Foto: Haubrock | 2011
  • Bodenfliesen Hochbunker Redlingerstraße
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    Foto: Haubrock | 2011
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  • Westtrakt 1. OG Hochbunker Redlingerstraße
    Der Westtrakt im 1. OG von der Südseite aus gesehen.
    Foto: Haubrock | 2011
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    Foto: Haubrock | 2011
  • Im 3. Obergeschoss des Hochbunkers Redlingerstraße
    Im 3. Obergeschoss des Hochbunkers Redlingerstraße. In den in der Außenwand…
    Foto: Haubrock | 2011
  • Im 3. Obergeschoss des Hochbunkers Redlingerstraße
    Im 3. Obergeschoss des Hochbunkers Redlingerstraße
    Foto: Haubrock | 2011
  • 3. OG Hochbunker Redlingerstraße
    Im Mitteltrakt im 3. OG des Hochbunkers Redlingerstraße.
    Foto: Haubrock | 2011

Quellenangaben

Dokumente, Baupläne und Sekundärquellen

Nachweisung über LS.Bunker, LS.Stollen und Oeffentl. Luftschutzräume im Stadtgebiet Osnabrück (unbekannt, 1945)
Titel / Merkmal
Nachweisung über LS.Bunker, LS.Stollen und Oeffentl. Luftschutzräume im Stadtgebiet Osnabrück
Autor / Verfasser / Urheber
unbekannt
Datum
09.11.1945
Anmerkungen
Abschrift, 5 Seiten, datiert auf den 9.11.1945, Verfasser unbekannt (Möllmann?)
Lichtblicke für Osnabrücker Hochbunker (Osnabrücker Stadtanzeiger(?), 1950)
Titel / Merkmal
Lichtblicke für Osnabrücker Hochbunker
Autor / Verfasser / Urheber
Osnabrücker Stadtanzeiger(?)
Datum
1950
Anmerkungen
Zeitung unklar / Osnabrücker Stadtanzeiger(?) (Februar?) 1950
"Vorsicht - Es wird gesprengt" (Osnabrücker Tageblatt, 1950)
Titel / Merkmal
"Vorsicht - Es wird gesprengt"
Autor / Verfasser / Urheber
Osnabrücker Tageblatt
Datum
31.01.1950
Vier junge Bunkerakrobaten (Neue Tagespost, 1951)
Titel / Merkmal
Vier junge Bunkerakrobaten
Autor / Verfasser / Urheber
Neue Tagespost
Datum
02.02.1951
Kriegs-Chronik - Register zu Band I bis VII - Anhänge (Möllmann, 1956)
Titel / Merkmal
Kriegs-Chronik - Register zu Band I bis VII - Anhänge
Autor / Verfasser / Urheber
Möllmann
Datum
1956
Anmerkungen
Der Luftschutzbau in Osnabrück während des zweiten Weltkrieges (1939 / 1945)
Luftschutz: Neue Aufgaben warten auf uns (Neue Tagespost, 1958)
Titel / Merkmal
Luftschutz: Neue Aufgaben warten auf uns
Autor / Verfasser / Urheber
Neue Tagespost
Datum
08.02.1958
Bunker ausverkauft (Osnabrücker Tageblatt, 1961)
Titel / Merkmal
Bunker ausverkauft
Autor / Verfasser / Urheber
Osnabrücker Tageblatt
Datum
28.01.1961
Osnabrück 1933 - 1945 - Stadt im Dritten Reich (Karl Kühling, 1980)
Titel / Merkmal
Osnabrück 1933 - 1945 - Stadt im Dritten Reich
Autor / Verfasser / Urheber
Karl Kühling
Datum
1980
ISBN
315529200
Der Tag, an dem Osnabrück unterging - 13. September 1944 (Matthias Rickling, 2004)
Titel / Merkmal
Der Tag, an dem Osnabrück unterging - 13. September 1944
Autor / Verfasser / Urheber
Matthias Rickling
Datum
2004
ISBN
1072911600
Der Redlinger Bunker im Schatten der Katharinenkirche (Neue Osnabrücker Zeitung, 2004)
Titel / Merkmal
Der Redlinger Bunker im Schatten der Katharinenkirche
Autor / Verfasser / Urheber
Neue Osnabrücker Zeitung
Datum
26.11.2004
Bombensichere Immobilien (Neue Osnabrücker Zeitung, 2010)
Titel / Merkmal
Bombensichere Immobilien
Autor / Verfasser / Urheber
Neue Osnabrücker Zeitung
Datum
13.01.2010
Hafen-Kaserne bietet viel Platz für Kreative (Neue Osnabrücker Zeitung, 2011)
Titel / Merkmal
Hafen-Kaserne bietet viel Platz für Kreative
Autor / Verfasser / Urheber
Neue Osnabrücker Zeitung
Datum
09.07.2011
Kriegstote des 2. Weltkriegs in Osnabrück (diverse, 2013)
Titel / Merkmal
Kriegstote des 2. Weltkriegs in Osnabrück
Autor / Verfasser / Urheber
diverse
Datum
2013
Anmerkungen
Zusammenstellung verschiedener Quellen
Brand vernichtete das ganze Hab und Gut (Neue Osnabrücker Zeitung, 2015)
Titel / Merkmal
Brand vernichtete das ganze Hab und Gut
Autor / Verfasser / Urheber
Neue Osnabrücker Zeitung
Datum
21.03.2015
Kriegs-Chronik - Band VI - Juli 1944 bis Oktober 1944 (Stadt Osnabrück, kein Datum)
Titel / Merkmal
Kriegs-Chronik - Band VI - Juli 1944 bis Oktober 1944
Autor / Verfasser / Urheber
Stadt Osnabrück
Datum
nicht vermerkt
Anmerkungen
Niedersächsisches Landesarchiv; NLA OS, Dep 3 b XV, Nr. 6
Zusammenstellung über gebaute L.S. Bunker & Stollen (Verfasser unbekannt, kein Datum)
Titel / Merkmal
Zusammenstellung über gebaute L.S. Bunker & Stollen
Autor / Verfasser / Urheber
Verfasser unbekannt
Datum
nicht vermerkt
Anmerkungen
Tabellarische Auflistung der Hoch-Tief- und Stollenbunker in Osnabrück; Schreibmaschine, undatiert, 2 Seiten
Kriegs-Chronik - Band II - Juli 1940 bis August 1941 (Stadt Osnabrück, kein Datum)
Titel / Merkmal
Kriegs-Chronik - Band II - Juli 1940 bis August 1941
Autor / Verfasser / Urheber
Stadt Osnabrück
Datum
nicht vermerkt
Anmerkungen
Niedersächsisches Landesarchiv; NLA OS, Dep 3 b XV, Nr. 2 (Neufassung)

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